Akaroa und Timaru

Die erste Nacht im Alkofen war gut und weniger beengt als vorher gedacht. Einen kleinen Kälteschock gabs dann am nächsten Morgen beim Aufstehen. Die Sanitäranlagen waren sehr gepflegt und so sind wir auf diese ausgewichen. Aufgrund eines kleinen Zwischenfalls (Strom war plötzlich weg), musste unser Frühstück leider später stattfinden. Um 10am haben wir den Campingplatz verlassen und sind dann weiter in die Stadt von Akaroa gefahren. Dort gabs dann Frühstück mit Meerblick. Abends fish und chips für meinen Freund und die ersten Souvenirs. Die Hektor-Delfine können dort peer Bootsfahrt bestaunt werden. Sie kommen weltweit nur dort vor. Nach der Besichtigung dieses Städtchens sind wir weitergefahren nach Timaru zu unserem nächsten Campingplatz. In einem hunting and fishing shop sind wir dann auch endlich fündig geworden im Hinblick auf Campinguntensilien, wie Besteck, Töpfe, Becher (leicht und platzsparend). Besonders wichtig war uns das Spray gegen Sandflies und eine Mosquito-Haube für den Kopf. Denn die Biester sind kreativ und böse. Die Beratung im Shop war super. Sie wurde von Jason im Rollstuhl durchgeführt. So sieht für uns eine gelungene Integration aus. Die Kiwis sind zudem immer daran interessiert bei Problemen und Fragen zu helfen. Es ist ganz alltäglich gefragt zu werden, wie es einem geht. Das verwundert am Anfang, wenn man neu in NZ ist. Selbst der Busfahrer hat sich erkundigt , wo wir hinwollen und hat sogar ausserplanmässig angehalten, damit wir nicht so weit mit unserem schweren Gepäck zur Abholung unseres Campers laufen mussten. WUNDERBAR!!!! Egal wo wir bisher waren, immer wurden wir freundlich empfangen und wir hatten Eindruck, dass die Kiwis wirklich an uns als reisende Fremde interessiert sind. Das merkte man bisher immer an deren interessierten Fragen. Einige Deutsche haben wir auch schon getroffen.

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