Taupo, Aratiatia Rapits (Der Hobbit Filmszene: Zwerge in Fässern), Huka falls

Von Waikite Valley sind wir heute Vormittag bei starkem Dauerregen nach Taupo gefahren. Dort sind wir erstmal in die i-site und haben uns schlau gemacht. Danach sind wir zu einem Drehort von dem Film “Der Hobbit” gefahren. An den Aratiatia Rapits sind die Zwerge in den Fässern den Fluss hinunter gefahren. Vor Ort konnte man, sofern man die Hobbit-Filme gesehen hat, die Szene gut wiedererkennen. Waren dort um kurz vor 14 Uhr und haben somit live erlebt, als um 14 Uhr die Tore aufgingen und Wasser in das Flussbett strömte. Sind dann auch noch zum ersten Aussichtspunkt gewandert. Insgesamt hat sich das für uns gelohnt, da es sehr beeindruckend war.

Nach einem kleinen Imbiss und dem Einkauf von Lebensmitteln bei pak n’save (günstige Preise, viele Angebote und grosses Sortiment) haben wir uns schnell noch die Huka Falls angeschaut. Die Schranke schließt nämlich um 17:30 Uhr und wir waren erst gegen 17:15 Uhr dort. Hat aber noch gereicht für paar schöne Photos 🙂

Edgecumbe, Waikite Valley

Nachdem uns Peter um 7 Uhr die Rinderfütterung und Farm zeigte, fuhr er uns nach einem Frühstück noch nach Edgecumbe. Hier ist der lokale Fluss vor einigen Wochen übergetreten und hatte sogar einen Damm eingerissen, sowie zahlreiche Häuser überschwemmt und zerstört.

Wieder zurück auf der Farm haben wir die nächsten Ziele geplant und uns von den beiden verabschiedet. Wir bekamen sogar noch selbst angebaute Kartoffeln und Süßkartoffeln geschenkt. 🙂

Wir sind am Nachmittag zu den heißen Thermalquellen nach Waikite Valley gefahren und haben uns dort trotz Regenwetter einen schönen Nachmittag und Abend in den Pools gemacht. Dort hat es mir besser gefallen als in den Pools in Hanmer Springs. Auch Schwimmen war hier endlich mal möglich, was Stephanie total vermisst hat. Die Poollandschaft ist sehr schön angelegt mit Palmen, Ausblick und teilweise auch überdacht. Wir hatten viel Glück dass wir einen der letzten Stellplätze bekommen haben und dadurch auch kostenlos die Pools bis 21 Uhr benutzen konnten.

Ohope Beach, Whakatane, Edgecumbe – Besuch bei Peter und Barbara (native Kiwis), Tarawera Falls 

Nachdem wir die Nacht im Top 10 Holiday Park in Ohope Beach verbracht haben, gings erstmal zum Strand und danach nach Whakatane zum Bummeln.

Anschließend sind wir zu Peter und Barbara nach Edgecumbe gefahren. Ich habe Peter in Nelson auf dem Campingplatz kennengelernt und er hat uns zu sich eingeladen.
Mit ihnen zusammen sind wir dann zu den Tarawera Falls gefahren. Sehr eindrucksvoll! Danach gab’s ein gemeinsames, gesundes und leckeres Abendessen und wir durften sogar unsere Wäsche dort waschen und ihr Gästebad nutzen. Sehr lieb, großzügig, interessiert, hilfsbereit und gastfreundlich waren beide zu uns. Das hatten wir in diesem Maße nicht erwartet. Das war wirklich klasse!!! Haben sehr viel erfahren über ihr bisheriges Leben und ihre Reisen. Im Juni planen sie nach Europa zu kommen und uns zu besuchen. Darauf freuen wir uns schon sehr. Nach einem späten Kaffee und leckeren Nachtisch, haben wir dann vor ihrem Haus in unserem Camper übernachtet.

Wairoa, Mahia Beach, Mahanga Beach und Gisborne

Wir übernachteten in Wairoa und sind dann nach kurzem Fotostopp für den dortigen Inlands-Leuchtturm direkt zur Mahia Halbinsel gefahren. Sie ist ein beliebtes Kiwi Ausflugsziel, da es dort wunderschöne Strände gibt. Wir haben den Mahia und den Mahanga Beach besichtigt. Sehr schön dort 🙂

Auf dem weiteren Weg nach Norden haben wir noch die Innenstadt von Gisborne besichtigt.

Das East Cape, der Platz an dem jeder Sonnenaufgang einen Tages weltweit zuerst aufgeht, mussten wir aus Zeitgründen leider streichen. Es ging direkt weiter nach Opotiki.

Te Mata Peak, Golden Bay, Cape Kidnappers, Hastings und Napier

Heute sind wir zum Frühstücken auf den Te Mata Peak gefahren.
Danach sind wir an die Küste der Golden Bay gefahren und wollten Cape Kidnappers besichtigen. Das ging aber nur aus der Ferne. Für einen direkten Besuch hätten wir einen Traktortransport fur 50 NZD p.P. buchen müssen.
Daraufhin sind wir noch nach Hastings und Napier gefahren um beides zu besichtigen. In Napier gabs nen schönen Strand inklusive Promenade. Alles ist dort auf Tourismus ausgerichtet.

Masterton, Wool Shed Museum & Mount Bruce, Pukaha Wildlife Centre (endlich echte Kiwis  anschauen) 

Nachdem wir die Nacht in Masterton verbrachten, fuhren wir hier in das Wool Shed Museum. Dort dreht sich alles rund um Schafe, Wolle und Schertechniken. Jedes Jahr findet auch ein Wettbewerb im Schafe scheren (Golden Shears) in Masterton statt. Uns hat es sehr gut gefallen, da das Museum sehr viele Details dazu erläutert hat. Auch die Betreiber waren sehr nett und haben uns sogar noch eine große Tüte frische feijoas (Guaven) geschenkt.

Danach ging es ins Pukaha Mount Bruce Wildlife Centre. Wir wollten endlich einen bzw. zwei echte (nicht ausgestopfte) Kiwis sehen. Und das hat dort endlich geklappt. 🙂 🙂 Der weiße Kiwi ist dort das Highlight. Auch eine Aalfütterung, verschiedene Vogelarten z.B. Papageien gab’s dort zu sehen. Ebenso zahlreiche Infos auf Schautafeln und Filme.

Unterwegs haben wir nochmal in Woodville bei einem Gemüse-/Obstladen angehalten und eingekauft. Eine Eistüte mit frisch gemachten Fruchteis aus Obst gab es dann auch noch.

Greytown – Stonehenge Aotearoa, Cobblestone Museum, Castlepoint 

Heute gings von Greytown nach Castlepoint. Zuvor jedoch erst einmal zum Stonehenge Aotearoa. Dort hatten wir eine Führung gemacht, die sehr empfehlenswert ist. Ein sehr netter Guide, der alle Fragen beantwortet und viel zu erzählen hat. Auch eine gelungene Präsentation zu den Hintergründen war Teil der Tour. 

Auf dem Weg zum nächsten Ziel haben wir noch eine Stiege gemischer Pilzesorten auf einer Pilzfarm gekauft. Wir konnten sehen, wo und wie sie dort wachsen. Das war interessant. Die Pilze waren nicht wirklich teuer und frisch geerntet. Die Menge (2,2kg) reicht uns bestimmt noch für 2 weitere leckere Pilzgerichte in den folgenden Tagen.

Danach fuhren wir noch zum Cobblestone Museum, einem Freilichtmuseum. Das hat uns ebenso gut gefallen hat. Im Anschluss folgte noch die Fahrt zum Leuchtturm bei Castlepoint. Fantastische Postkartenmotive lassen sich hier knipsen. Die Nacht werden wir in Masterton auf einem Campingplatz verbringen und unsere erworbenen Pilze gleich mal testen. 😀

Te Papa Museum (Wellington), Südkap (Cape Palliser Lighthouse)

Heute waren wir im Te Papa Museum. Leider ist das Museum so gross, dass man am besten einen ganzen Tag dafür einplant. Tolle Ausstellungen und sehr viele Infos zu NZ gibt’s dort und alles ohne Eintrittsgeld.

Danach sind wir zum Südkap gefahren um uns den Leuchtturm bei Cape Palliser und die Fellrobben Kolonie anzuschauen. Im Wasser und auf den Felsen waren jede Menge Robben zu sehen. Abends sind wir nach Greytown gefahren um dort zu campen.

Upper Hutt, Wellington

Nach der Nacht ohne Strom, gings dann für uns gegen 9 Uhr direkt zum Elektriker nach Wellington. Hatten dieses Mal mehr Glück und der Defekt konnte schnell gefunden und repariert werden. Auch waren es nicht wir, die ihn herbeigeführt haben.

Dauerte also nicht lange und wir konnten wieder weiterfahren in Richtung Innenstadt von Wellington. Die Parkplätze sind echt teuer. 4Nz Dollar/h. Zuerst waren wir an der Hafenpromenade und bei der i-site. Danach sind wir zur bekanntesten Strasse, der Cuba Street. Dort ist ebenfalls alles sehr teuer. Hier treffen sich viele Kulturen. Es ist eine durch Kunst und Gastronomie gemütlich gemachte und aufgepeppte Einkaufsmeile.

Zuletzt haben wir noch die Kabelbahn getestet und die Aussicht genossen. Auch das Museum dazu haben wir besucht.

Nelson, Picton, Wellington, Upper Hutt (First night whithout powered site) 

Gestern Vormittag sind wir von Nelson (dort haben wir nochmal gecampt) nach Picton gefahren. Mit der Fähre haben wir dann in Picton endgültig die Südinsel verlassen. Wahnsinn, wie gross die Fähre ist. Auch für die Passagiere wird viel geboten u.a. TV, Chill-Sessel, Bar mit Getränken und Essen, kleine Souvenir Läden. Die Zeit der Überfahrt nach Wellington, der Hauptstadt von Neuseeland, konnten wir dadurch sehr gut überbrücken. Das Wetter war an diesem Tag sehr windig, was man aber nur ab und zu am leichten Schaukeln gemerkt hat (und an den Durchsagen des Captains). Als wir abends gegen 18 Uhr in Wellington angekommen sind, entschieden wir uns für einen Campingplatz in Upper Hut. Das erste Mal hatten wir dort eine unpowered site, da unser Camper seit dem Abend davor wieder einen Defekt hatte und wir eine powered site nicht hätten nutzen können. Für den nächsten Tag haben wir zum Glück einen Termin beim Elektriker bekommen, was aber auch nicht so leicht war. Da wir bestens ausgerüstet sind (seit den Rakiura Track), haben wir den Abend bei Kerzenschein verbracht. Draußen hats währenddessen gestürmt und (die ganze Nacht durch) heftig geregnet aber wir hatten es Dank unserer Gasheizung und den Kerzen (und 12 Volt Strom) gemütlich.